DCI-Projekt für den Kantonsspital Winterthur

Die Trigon realisierte mit WDM eine Vernetzung zwischen den zwei Standorten Winterthur und Zürich Nord für die Dienste LAN, SAN und DMZ.

Das IT-Infrastruktur Team des Kantonsspital Winterthur (KSW) stand vor der Herausforderung eine Zweiwegeredundanz zwischen den beiden Rechenzentren zu realisieren, ohne dabei das bereits hoch ausgelastete Team mit zusätzlichen Aufgaben und neuen Technologien zu belasten. Ausserdem sollte dieses Datacenter Interconnect (DCI) Projekt den Anforderungen der Dienste LAN, SAN und DMZ genügen.

 

Die Evaluationsphase

Der Projektverantwortliche des KSW, Roger Schwegler, startete die Evaluation passender Lösungen mit einer Umfrage innerhalb der eigenen Branche. Wie hatten andere Spitäler diese Aufgabe schon gelöst?

Dabei wurde er auf die WDM-Technologie und die Trigon aufmerksam. WDM war im Team des KSW noch wenig bekannt und die Unsicherheit, ob das Team das Management einer weiteren Technologie im bereits anspruchsvollen Alltag integrieren konnte, war da.

Das stets freundliche, kompetente und pragmatische kleine aber wirkungsvolle Team von Trigon räumte durch eine Live-Demo im Labor in Baar schliesslich alle Unsicherheiten aus dem Weg: «Der Live-Test zeigte ganz deutlich, dass die modulare und skalierbare XTM Plattform von Infinera alle unsere Anforderungen heute und in Zukunft erfüllen würde», so Roger Schwegler, Fachverantwortlicher für Server und Storage im Kantonsspital Winterthur.

Die Live-Demo war nur ein Teil der umfangreichen Evaluation des Kantonsspitals Winterthur. Bei dieser Demo punktete die Trigon mit dem einfachen System von Infinera.

 

Einfacher Betrieb

Dank guter Vorbereitung konnte die Inbetriebnahme in nur einem Tag abgeschlossen werden. Die redundante DWDM-Verbindung zwischen den zwei Standorten ist nun seit 2015 in Betrieb und bietet die perfekte Basis für die Dienste LAN, SAN und DMZ.

Sie basiert auf aktiven DWDM-Komponenten von Infinera, die redundant ausgelegt sind. Durch zusätzlich zwei getrennte verlaufenden Glasfaserleitung sichert diese Anbindung so eine 100-Prozentige Ausfallsicherheit.

Portrait Roger Schwegler KSW
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Das System ist sehr stabil, zudem kostet es uns kaum zusätzlichen Aufwand. Wenn wir das Netzwerk ausbauen möchten, dann steht uns die Trigon flexibel zur Verfügung, dies konnten wir bereits zweimal erfahren.
Roger Schwegler, Fachverantwortlicher für Server und Storage, Kantonsspital Winterthur

Die Highlights der Lösung

  • Die aktiven WDM-Komponenten von Infinera sind sehr stabil und performant.
  • Das selbsterklärende GUI vereinfacht den Betrieb, zudem konnte in Zusammenarbeit mit Trigon ein für das KSW optimales Eventhandling erarbeitet und realisiert werden.