Rechenzentren kostengünstig verbinden – mit 100G DWDM

Was passiert, wenn Daten zwischen Rechenzentren, die nicht nebeneinander liegen, repliziert werden müssen? Unser Partner Smartoptics hat eine kostengünstige Lösung gefunden, um Entfernungen bis zu 80 km mit N x 100G DWDM zu überbrücken. Wie dieser technologische Durchbruch zu tiefen Kosten bei der Verbindung von Rechenzentren gelingt, erfahren Sie in diesem Blog Beitrag.

Video-Streaming, Cloud Computing und die Spiegelung von Daten sind nur einige der Treiber, die das Wachstum an Bandbreite in Rechenzentren und Datennetzen beschleunigen. Verbindungen innerhalb eines Rechenzentrums selbst zu verwalten, ist eine wichtige Voraussetzung für unsere Kunden mit Unternehmensrechenzentren. Schliesslich findet dort der grösste Teil des Datenverkehrs statt. Lokale 100G-Verbindungen mit AOC (Aktives Optisches Kabel) herzustellen, ist keine grosse Sache. Aber wie sieht es aus, wenn die Daten über eine grössere Distanz repliziert werden müssen? Und welcher Budget-Aufwand ist damit verbunden?

Unser Lieferant und Partner Smartoptics nutzt hierfür die fortschrittliche PAM4-Modulation. Diese ermöglicht eine Bandbreite von bis zu 4Tbit/s über ein einziges Glasfaser-Paar. Damit können zwei Rechenzentren, die bis zu 80 km voneinander entfernt liegen, einfach miteinander verbunden werden.

Klein, günstig, zukunftssicher: Was unsere Kunden an der Embedded PAM4 DWDM-Lösung schätzen

Die 100G-Vernetzung kommt mit äusserst wenig Platz, Strom und tiefem Investitionsaufwand aus. Die Lösung eignet sich daher besonders für Trigon Kunden mit Cloud- und Hosting-Rechenzentren sowie Internet-Exchanges. Ein weiterer Vorteil: Das Open Line System ist bereits auf 400G und somit auf künftige Transceiver vorbereitet. So können später noch höhere Geschwindigkeiten genutzt werden.

Benefit: Zero Touch Provisioning

Das DCP-M-System lässt sich zudem einfach betreiben: Ohne manuelle Konfiguration, richtet sich das System selbständig ein, Stichwort «Zero Touch Provisioning». Unsere Kunden benötigen kein optisches Know-how. LEDs zeigen an, ob der Kanal und die Leitung richtig eingestellt sind. Wir von Trigon sind lediglich dafür da, die Strom-, Ethernet- und optischen Patchkabel zwischen den eingehenden DWDM-Signalen und dem DCP-M anzuschliessen.

Unser Urteil: Ob Neuaufbau oder Migrationsprojekt: Das Open Line System spielt in jeder Situation seine Stärken aus. Zudem ist der Eigenbetrieb der WDM-Infrastruktur günstiger als diverse Mietmodelle und amortisiert sich schon nach kurzer Zeit.

Dieser Blog-Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Smartoptics entstanden. Lesen Sie mehr zur 100G DWDM Lösung von Smartoptics.

Smartoptics Blockdiagramm zu Open Line System

Dieses Blockdiagramm zeigt ein Open Line System @Smartoptics

 

Smartoptics Blockdiagramm intelligenter Verstärker

Die Verstärker-Logik des Open Line Systems @Smartoptics

Christoph Good

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